ist seit September Vorstandsvorsitzender von Vattenfall Wärme. Die Tochtergesellschaft des schwedischen Energiekonzerns Vattenfall betreibt in der Hauptstadt das größte Fernwärmenetz Westeuropas, angeschlossen sind rund 1,3 Millionen Haushalte. Er ist ausgebildeter Bankkaufmann und studierter Bankbetriebswirt und arbeitet seit 15 Jahren für Vattenfall.
Geboren 1988 in NRW, aufgewachsen bei Berlin, mit Stationen in Dublin und Brüssel. Kölner Journalistenschule. Studium der VWL und der Politikwissenschaft in Köln und Südkorea.
Klimagerechte, bezahlbare, warme Wohnungen - geht das überhaupt zusammen? Vertreter aus Wirtschaft und Umweltschutzvereinen diskutieren die Herausforderungen. Lesen Sie im Artikel auf SZ.de die Zusammenfassung des Gesprächs.
Als Berliner Traditionsunternehmen versorgt Vattenfall Wärme die Hauptstadt seit über einhundert Jahren mit Energie. Heute profitieren 1,3 Millionen Wohneinheiten in Berlin von der lokal erzeugten, zuverlässigen und umweltschonenden Stadtwärme sowie Quartierkälte. Dabei setzt die Vattenfall Wärme auf ein smart gesteuertes Stadtwärmesystem, ganzheitlich gedachte Energiekonzepte und dezentrale Erzeugung. Bis 2045 soll die Hauptstadt klimaneutral werden. Die Vattenfall Wärme unterstützt das Land Berlin bei der Erreichung dieses Ziels. In einer gemeinsamen Klimaschutzvereinbarung hat sich das Unternehmen dazu verpflichtet, seine CO2-Emissionen bis zum Jahr 2020 zu halbieren. Dieses Ziel wurde bereits 2017 vorzeitig erreicht. Jetzt geht es gemeinsam mit dem Land Berlin um die Gestaltung des Kohleausstieg bis 2030. Weiterhin strebt die Vattenfall Wärme an, ab 2040 nur noch Wärme anzubieten, die klimaneutral erzeugt wird. Das ist ein wichtiger Baustein hin zum Konzernziel, innerhalb einer Generation ein Leben ohne fossile Brennstoffe zu ermöglichen.
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